Den Aachener Kinderkarneval in lokalen, regionalen und überregionalen Gremien zu vertreten und den Kontakt zu den Jugendabteilungen der Aachener Karnevalsvereine zu halten ist seit 1950 eine Aufgabe des Arbeitsausschuss. Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen dabei zu unterstützen, die Tradition des Karnevals zu vermitteln, eine weitere.
Zu diesen beiden Kernaufgabe kommt eine dritte hinzu: die Betreuung von Märchenprinz, Hofstaat und Kinderprinzengarde sowie die Organisation von Märchenprinzenproklamation, Kinderfest und Kinderzug am Tulpensonntag.
Aber wie sieht das Jahr für den AKiKa aus? Es gilt nicht nur jedes Jahr einen Märchenprinzen zu finden, seine Garde zu trainieren und ihm einen Hofstaat zur Seite stellen, im Hintergrund ist noch sehr viel mehr zu tun. Eigentlich geht es direkt nach Karneval weiter mit einem Sessionsrückblick und den ersten Planungen für die kommende Session. Garde und Tanzpaar beginnen mit dem Training und im Sommer folgt dann das jährliche Sommerfest des AKiKa bei dem der neue Märchenprinz vorgestellt wird. Dann müssen die Rollen im Hofstaat verteilt werden, Prinz und Hofstaat gehen zum Einsingen des Prinzenlieds, Der Orden des Märchenprinzen muss gestaltet und produziert werden und im Hintergrund werden die Kontakte zu Vereinen und Schulen geknüpft mit Blick auf Auftritte des Prinzen und den Kinderzug. Parallel dazu werden schon Märchenprinzenproklamation, Kinderfest und Kinderzug vorbereitet. An den Wagen von Prinz, Garde und Hofstaat, die, wie alle anderen Wagen auch, in der Wagenhalle des AAK stehen, wird eigentlich ganzjährig gearbeitet. Kurz vor dem 11.11. müssen dann auch die Kostüme fertig sein und das Programmheft für die Proklamation geht in Druck. Das Ganze wird medial begleitet, während gleichzeitig die Kontakte zu Unterstützern und Sponsoren gepflegt werden.
Um all‘ das kümmert sich seit vielen Jahren ein Team von Ehrenamtlern, die allesamt eng mit dem Aachener Karneval verbunden sind. Fast alle sind schon von Kindesbeinen an aktiv im Aachener Karneval und freuen sich, das Brauchtum in die nächste Generation zu tragen.